Schritt für Schritt-Anleitung zum perfekten Beef Jerky

Beef Jerky selber machen braucht nicht viel, nur ein gutes Rezept und ein paar Tipps und Tricks. Genau das bekommst du bei uns, also schau doch mal rein.

Aus welchen Komponenten besteht Beef Jerky?

Zum einen zeichnet sich Beef Jerky durch eine speziell mariniertes Fleisch aus, zum anderen nimmt man für Beef Jerky üblicherweise nur Rindfleisch. Die Marinade und das in dünne Streifen geschnittetene Fleisch harmonieren hervorragend miteinander. Nach der Vorbereitung des Fleisches muss das Beef Jerky trocknen. Dies übernimmt nicht unbedingt ein „Smoker“, sondern kann durch einen speziellen Dörrautomaten erfolgen, was auch empfohlen wird. Als letzte Alternative gilt der heimische Backofen.

Welches Fleisch ist für Beef Jerky selber machen geeignet?

Wie wir bereits gelernt haben, ist Rindfleisch sehr üblich. Doch nicht jedes Stück vom Rind und in jeder Beef Jerky selber machen Qualität ist geeignet. Logischerweise ist die Qualität des Fleisches verantwortlich für die Qualität des Beef Jerky. Eine wichtige Faustregel ist, dass man etwa dreimal so viel Fleisch in der Verarbeitung haben muss, um eine gewünschte Menge im Ursprung zu haben. Das Fleisch schrumpft auf ein drittel des Ursprunggewichtes (1000g werden zu 330g). Der Grund ist der enorme Wasserverlust während des Dörrvorgangs. Der nächste Fehler befindet sich in der Auswahl, ob mageres oder fettes Fleisch. Als Geschmacksträger zählt dabei Fett, aber es wird mageres empfohlen.

Tipp: Nimm im Supermarkt unvorbereitete Rouladen, Filet oder Hüftsteak, da dort wenig Fett enthalten ist.

Wie mariniere ich das Fleisch?

Nachdem das perfekte Stück Fleisch ausgewählt wurde, geht es nun an die Marinade. Diese bringt den Geschmack.

Folgende Zutaten werden benötigt:

1/3 Tasse dunkle Sojasauce

2 EL Worcestersauce

1 TL Zwiebelpulver

1 TL Knoblauchpulver

1/4 TL Ingwer in Pulverform

1 1/2 EL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

1/2 TL Tabasco

1/2 TL Rohrzucker

1/2 TL Liquid Smoke

Zubereitung:

Alle Zutaten in ein Behältnis geben und miteinander verrühren, bis sich alles vermengt hat. Fertig!

Die Zusammenführung…

Bevor Fleisch und Marinade „verschmelzen“, muss das Fleisch noch bearbeitet werden. Eventuelle Sehnen und Fettanlagerungen müssen entfernt werden. Bei der Fettentfernung muss man allerdings nicht so genau sein. Anschließend muss das Fleisch in dünne Streifen (etwa einen Daumen breit) geschnitten werden. Dann kommt endlich die Vereinigung von Fleisch und Marinade. Alles muss gut vermengt werden, damit jeder Fleischstreifen Marinade abbekommt. Nun muss das angehende Beef Jerky 12 Stunden im Kühlschrank ruhen.

Tipp: Deck das Fleisch mit Frischhaltefolie ab, da sonst ungewollte Gäste sich an dem Leckerbissen vergreifen.

Die Trocknung…

Nach der Zubereitung kann man das Fleisch entweder in einem Backofen auslegen und langsam trocknen oder bequemer mit einem Dörrautomaten. Die Trocknung im Dörrautomaten dauert 6 bis 12 Stunden, je nachdem wie dick das Fleisch ist. Hierbei sollte man immer wieder nachschauen, wie fortgeschritten die Trocknung bereits ist. Anschließend wird empfohlen das Beef Jerky in eine Plastiktüte oder ähnliches zu packen und für 1 bis 2 Tage ruhen zu lassen, damit sich die Restfeuchtigkeit verteilen kann.

Tipp: Achte darauf, dass der Wasserdampf entweichen kann im Backofen. Im Dörrautomat ist dies verarbeitet.

Am Ende gilt es nur zu sagen – Guten Appetit!